Die Reise nach Indonesien

Makassar

Auch Ujung Padang (1.6 Mio EW) genannt, ist Sulawesis wichtigste Stadt und seit geraumer Zeit das Tor nach Ostindonesien. Die Stadt wirkt etwas chaotisch und dies ist auch einer der Hauptgründe, warum sich viele Travellers nicht lange in der Stadt aufhalten und gleich nach Tana Toraja weiter reisen. Eine Nacht wars bei uns und man hat dabei die Möglichkeit an den verschiedenen Strassenständen sein Nachtessen zusammen zu stellen, einen Blick auf den geschäftigen Hafen zu werfen oder an der modernen Uferpromenade entlang zu spazieren. Der Beach ist nicht sehr einladend, da hier sehr viel Abfall liegt.
Unser Hotel inmitten der  Stadt, war ca 40 Min vom Flughafen entfernt. Muss man am nä. Morgen zeitig am Flughafen sein, lohnt es sich ein näher gelegenes Hotel zu buchen.

Hotel

Favehotel
Jalan Daeng Tompo 28,
Losari, Makassar

 

Gehört zur Aston Hotelkette, welche international vertreten ist.


5 Tages-Tour durch Zentralsulawesi

1. Tag - Makassar/Rantepao
Diese Grossstadt, von fast 2 Millionen Einwohnern, ist quasi das Tor zu allen Inseln im östlichen Teil von Indonesien.
Die Fahrt auf der “Transulawesi-Strasse“ dauert ca. 7 bis 8 Stunden. Unterwegs dorthin wird das traditionelle Dorf der “ Bugis“ besichtigt, die ganz im Süden der Insel leben. Dieses Volk ist für sein Wissen im Bereich des Hausbaus äusserst bekannt. Ihre Häuser stehen auf Stelzen und auch die “ Pinisi-Schiffe“ gehören zu ihren Errungenschaften. Der letzte Teil vom Transfer erfolgt durch die Berge von Sulawesi und die Gegend von Tana Toraja.
2. und 3. Tag Tana Toraja 
Während den zwei Tagen wird die Gegend von Tana Toraja entdeckt. Die Landschaft ist wunderschön und die lokale Kultur wird tatsächlich gelebt und ist sehr aktiv, wenn auch, für unser Empfinden ein wenig seltsam. Obwohl heute die meisten Einwohner dem christlichen Glauben angehören, ist der Animismus noch sehr lebendig. Die Gebräuche und die Lebensweise sind nach wie vor von diesem alten Glauben geprägt.

Wir werden die traditionellen Ahnenhäuser, die sogenannten “Tongkonan“, die wie Schiffsrümpfe aussehen, in traditionellen Dörfern besichtigen können. Hier werden wir auch Grabsteine und “ Tau Tau“-Statuen aus Holz, welche die Verstorbenen repräsentieren und auf Steine hochgestellt werden, sehen können. Im Programm steht auch der Besuch der bunten Märkte, wo die Toraja täglich ihre Einkäufe und Transaktionen erledigen. Während der Tour  besteht die Möglichkeit eine Toraja-Beerdigung zu besichtigen, wo uns die Familie der Verstorbenen mit Sicherheit einladen und wir hätten somit die Möglichkeit an ihren faszinierenden Ritualen teilzunehmen.
4. Tag - Batutumonga/Rantepao
Nach dem Frühstück verlassen wir Rantepao und es geht Richtung Senkgang via Palopo. Die Autofahrt dauert ca 6h. Nach Ankunft im Hotel wird der Lake Tempe mit einem Einbaumboot besucht. Auf dem See werden schwimmenden Häuser der Bewohner "Buggies" des Lake Tempe besucht. Zurück in Senkgang werden die Dörfer mit den Seidenwebereien besucht. Anschliessend Nachtessen in Sengkang.
5. Tag - Rantepao/Makassar
Nach dem Frühstück geht es weiter in Richtung Makassar und dem Flughafen UjungPadang. Der Transfer dauert ungefähr 7 Stunden. 

Blog 14

Nun haben wir also Malaysia verlassen reisen weiter Östlich nach Indonesien auf die Insel Sulawesi. Nach ca 3h Flug von KL erreichen wir die Hauptstadt der westlichen Provinz von Sulawesi "Makassar". Hier werden wir von unserem Fahrer, welcher uns durch Zentralsulawesi begleiten wird, abgeholt. Der Fahrer spricht wenig Englisch, jedoch für die Reise von A nach B reicht es aus, da wir jeweils vor Ort einen englischsprachigen Touriguide haben. Die lange Reise beginnt jedoch erst ein Tag nach unserer Ankunft in Sulawesi. Der Fahrer bringt uns also noch Ankunft erst 1x ins Hotel, wo er uns am nächsten Tag auch wieder abholen wird. Das FaveHotel liegt in Makassar nahe am Hafen und somit auch in Laufdistanz von den Sehenswürdigkeiten und der Strassenessstände. Trotz dieser idealen Ausgangslage bevorzugten wir es im nahe gelegenen Restaurant essen zu gehen. Auch hier waren wie offensichtlich die einzigen Touristen weit und breit. Dementsprechend wurden wir auch von zahlreichen Servicepersonen bedient und umsorgt.

Am kommenden Morgen wurden wir früh von unserem Wecker geweckt, da unsere Tour durch Sulawesi um 08.00 begann. Das Frühstück im Hotel war eher für asiatische Gäste ausgerichtet. Hautsächlich warme Speisen wurden zum Frühstück angeboten wie beispielsweise Krabbensuppe, Nasi Goreng, frittierte Irgendwas.... und ja es gab auch Toast jedoch nur mit Butter. Kaffe liessen wir dann weg, da wir keine Lust hatten, unsere Zukunft im Kaffeesatz zu lesen.

Pünktlich wie die Schweizer Uhr wurden wir von unserem Fahrer abgeholt und wir fuhren Richtung Rantepao. Vom Fahrer hörten wir ausser von seinem Finger- und Nackennacken kaum ein Wort. Toilettstop oder Lunchtime waren wohl die beiden einzigen Worte, welche er mit uns wechselte. Die Strassenroute Richtung Rantepao war sehr kurven reich und die Schlaglöcher liessen die Stossdämpfer ziemlich warm werden! Nach vier Stunden hatten wir aufgrund der Schlaglöcher bereits Kopfschmerzen. Nach 6 Stunden setzte dann auch noch der Regen ein, was es dem Fahrer erschwerte, den Schlaglöchern überhaupt noch auszuweichen, da die ganze Strasse ziemlich einem Teich ähnlich sah.

Nach der Ankunft in Rantepao freuten wir uns über eine warme Dusche und ein angenehmes Bett. Dies mussten wir uns zuerst verdienen, denn das erste Zimmer wäre für Asthmatiker das Los für den nächsten Anfall gewesen: Schimmel an der Deck soweit das Auge reichte. Wir baten also um ein neues Zimmer. Dies war deutlich besser und wir liessen uns dort für die nächsten 3 Nächte nieder. Es dauerte jedoch 2 Tage, bis auch wir herausfanden, dass es warm Wasser gäbe, wenn wir dies dem Hotelpersonal mitteilten. Denn diese mussten jeweils das Gas für den Durchlauferhitzer aufdrehen.

Da es bei unserer Ankunft regnete, blieben wir für das Nachtessen in unserer Unterkunft. Dies hat sich dann auch wirklich gelohnt. Die Kürbissuppe war der Hit (s. Bild)!

Am nächsten Tag trafen wir unseren Guide, welcher uns in den Norden von Tanja Troja führte und uns die Begräbnisskultur der Einheimischen näher brachte. Wir erhielten die Chance an einer Beerdigung dabei zu sein. Hört sich makaber an, aber es ist ein Anlass, welcher für die Öffentlichkeit zugänglich ist. In Rantepao sind 80% der Bevölkerung Christen, und ganz wenige gehören zu den Moselms oder Buddhisten. Die christliche Bevölkerung hier in der Gegend haben einen speziellen Gebrauch für die Beerdigung der Angehörigen. Versterben Angehörige, werden dies mit Formaldehyd geimpft und so quasi haltbar gemacht, bis alles für die Beerdigung fertig ist. Die kann auch bis zu einem Jahr gehen. Währenddessen besuchen die Angehörigen ihre Verstorbenen tgl., trinken dort Kaffe und erzählen ihnen Geschichten vom Alltag. Wir haben uns auch gefragt, warum die Toten so lange zu Hause bleiben? Für die Zeremonie wird so viel Zeit gebraucht, weil die Angehörigen ein Grab im Felsen vorbereitenden müssen, aus Bambus neue Häuser im Dorf und deren Verkleidung aufbauen und den Sarg schnitzen lassen. Damit dies überhaupt möglich ist, müssen die Zurückgebliebenen teilweise viel Geld von der Bank leihen oder gar Land verkaufen, was ihnen wiederum Geld einbüßt, da dann der Reisbau wegfällt.

Während den Vorbereitungen für diese Zeremonie werden viele Gäste vom Dorf eingeladen. Je mehr eine Familie vermag zu finanzieren, desto angesehener ist die Familie. Zur Zeremonie bringen die Gäste Büffel oder Schweine mit, welche dann während den 4 Tagen Zeremonie geschlachtet oder versteigert (zu Gunsten der Zurückgebliebenen) werden. Das Fleisch wird dann unter den Anwesenden verteilt. Alle Hörner der Büffel werden dann an den Häusern befestigt, so wird ersichtlich, wie viele Büffel geschlachtet werden konnten, wie angesehen diese Familie ist und je mehr es sind, desto schöner wird das Paradies für die Verstorbenen. Wir als Gäste haben zum Leidwesen der Lunge, Zigaretten mitgebracht. Dies wird von den Touristen mitgebracht. 

Nach 4 Tagen Beerdigung-Zeremonie wird der Sarg und das kleine Haus rund um den Sarg, von ca 20 Einheimischen bis zum Felsen des Grabes getragen. Sehr oft ist der Sarg viel zu gross für das Grab im Felsen und so wird der Verstorbene aus dem Sarg genommen und in den Felsen gelegt. Das Grab im Felsen reicht oft für mehrere Tote der Familie. Die leeren Särge werden dann einfach vor dem Felsen bis zum Zerfall deponiert. Die Toten werden nach 2-3 Jahre wieder aus dem Grab genommen und an die Sonne gelegt und sie erhalten neue Kleidung. Dies haben wir zum Glück nicht miterlebt.

Während unserer Tour (Tag 2 und 3) haben wir also verschiedene Grabstätten besucht, welche noch in Gebrauch sind und welche zum Schutz der Toten belassen wurden, jedoch keine neuen Verstorbenen begraben werden. Früher hatte man nicht immer ein Loch in den Felsen von Hand gehauen, so hängte man die Särge einfach an den Felsen, bis sie dann aufgrund der Witterung runter fielen und nur noch Skelette zum Vorschein kamen (s.Bild).

Im Baum neben dem Bambus (s.Bild) sind Baumgräber für verstorbene Säuglinge. Die Säuglinge wurden im Baum begraben, weil diese mit dem wachsenden Baum ins Paradies wachsen. Für diese Säuglinge wurden auch keine grossen Zeremonien veranstaltet.

Ebenfalls auf einem Bild sind eine Art Hinkelsteine oder Megalitten zu sehen, welche zur Erinnerung der Toten, jeweils in einem Kreis aufgestellt wurden. Dieser Gebrauch ist jedoch nicht mehr Realität.

 

Traditionelle Häuser in Tana Troja wie sie auf den Bildern zu sehen sind, sieht man fast in jedem Dorf rund um Tana Toraja. Das grössere Haus ist immer das Wohnhaus und das kleinere gleich gegenüber ist der Reisspeicher. Im Wohnhaus gibt es Quasi 3 Räume: Die Wohnküche und die Toilette im gleichen Raum und das Kinder-sowie Elternschlafzimmer jeweils links und rechts von der Wohnküche. Das Geschirr ist sehr primitiv von Hand geschnitzt und ist eingeteilt in verschiedene Grössen (Kelch gehört dem Vater, kleine Schüsseln den Kindern usw.). Die Toilette neben dem Kochherd (Feuerstelle) war nur für das flüssige Sekret gedacht, alles andere musste in der wilden Natur verrichtet werden. Auch heute leben Menschen noch sehr einfach in diesen Häusern, sie haben als Matratze nur Bastmatten, Essplatz ist immer noch am Boden und als Licht dient nicht die Feuerstelle sondern eine Stromsparlampe, welche durch einen Generator Strom bezieht.

 

Viele der Einheimischen arbeiten auf den Reisfeldern. Sowohl Mann und Frau sind dabei aktiv. Wenn die höher gelegenen Orte von Tana Toraja verlassen werden lösen sich die Reisfelder mit den Maisfeldern ab. Bei Durchqueren von verschiedenen Dörfern war zur Reisezeit die Trockenzeit von Mais und Reis. Die Ernte wurde am Strassenrand auf grossen Folien ausgelegt und tgl. immer wieder gewendet. Da der Reis am Strassenrand getrocknet wurde, hiess es für uns immer Vorsicht beim Reiskauf an Strassenständen, da es gelegentlich auch mal kleine Steine enthalten könnte. Viele der Bauern pflanzen aber auch Blattspinat und Salat für den Eigengebrauch. Bauern, welche Reis in grossen Mengen anpflanzen verkaufen diese an den Staat, für ein Kg. Reis erhalten sie im Schnitt 70cent. Kein lukratives Geschäft in unseren Augen, jedoch für die Einheimischen ganz relevant. In den küstennahen gelegenen Örtchen beschäftigen sich die Menschen mit der Fischerei und verdienen damit ihr Leben.

Am 4. Tag verliessen wir Tana Toraja wieder Richtung Makassar. An Schlafen war nicht zu denken bei der holpperigen Strecke! Dies war auch gut so, ansonsten hätten wir die interessante Gegend verpasst: Viele Farbtupfer (jedes Dorf hat für die Schulkinder verschiedene farbige Uniformen - grün/gelb, braun/gelb, schwarz/rot usw., auch die Abgrenzungen von Haus zu Haus hatten verschiedene Farben, jedoch im ganzen Dorf dieselbe, die Farben wechselten nur von Dorf zu Dorf; so hatten die einzelnen Dörfer sogar alle die gleichen Blumentöpfe. Nicht nur Farben wechselten sich ab sondern auch die Tiere am Strassenrand: oben in den Bergen waren es Büffel und Hühner, weiter unten waren es Esel oder Pferde und Hühner und im Flachland waren es Kühe. So war die lange Autofahrt ziemlich abwechslungsreich. 

 

In Senkang angekommen haben wir wieder unser neuer Guide getroffen, welche uns auf den Lake Tempe begleitete und uns die Seidenwebereien zeigten. Die Häuser hier am See sind mehr oder weniger auf Stelzen gebaut, da der See hier in der Regenzeit bis 4m höher ansteigen kann. So müssen alle Webstühle vom Erdgeschoss in den 1. Stock gezügelt werden. Die Häuser sind in der Hochwassersaison mit einem sehr einfachen Bambussteg verbunden oder die Einheimischen gehen mit dem Boot von Haus zu Haus.

Mit einem sehr schmalen Boot sind wir auf dem Lake Tempe zu den schwimmenden Häuser gefahren. Ziemlich eine nassen Angelegenheit (daher Regenschutz- nicht weil es regnete sondern weil der Wellengang sehr hohe war). Die schwimmenden Häuser sind ebenfalls sehr primitiv eingerichtet, Toiletten sind ausserhalb des Hauses in einer aus Bambus erstellten Ecke. In der Küche wird am Boden gekocht und gegessen. Kühlschrank gibt es nicht, es wird alles frisch gekocht oder eben frittiert. Diese Buggies leben hauptsächlich von der Fischerei. Das heisst, der Fisch oder die Krabben, werden ebenfalls im Wohnhaus getrocknet und anschliessend auf dem Markt verkauft. Für uns wurde in einem der Häuser frische frittierte Banane zubereitet und frischen Tee gekocht. Mmmmm, lecker!

Zurück wieder in Sengkang haben wir unser Hotel bezogen. Man kann es sich kaum vorstellen, wenn man es nicht selber erlebt hat aber unser Zimmer roch etwa wie wenn man eine Flasche Febrezze ausgeschüttet hätte und man den Duft mit Parfume korrigieren wollte. Nach langem Lüften legten habe wir auf und versuchten den aggressiven Raumduft zu ignorieren. Am nächsten Tag rochen unsere Kleider wie auch wir wie ein Stück Seife von früher.

 

Am letzten Tag unserer Reise hatten wir nochmals eine lange Autofahrt vor uns, jedoch mit weniger Schlaglöcher. Bei Ankunft in Makassar wurden wir noch in ein leckeres Fischrestaurant eingeladen. Von aussen sah dieses lokal jedoch nicht vielversprechend aus aber die Speisen waren lecker. Der Fahrer brachte uns noch zurück in  das Airporthotel, damit wir am nächsten Tag nicht mehr all zu weit fahren mussten, da der Flug bereits ziemlich früh angesagt war. Das Hotel Harper war so ziemlich der Hit seit den letzten 5 Tagen. Auch hier waren wir wohl wieder die einzigen westlichen Touristen, was für uns keine Rolle spielte und hatten so wieder die voll umfängliche Betreuung. Es sollte uns an nichts mangeln. Das Hotel ist erst seit 2 Jahren eröffnet und somit waren sie uns sehr dankbar, wenn wir ihnen immer sagten wenn uns etwas auffiel oder uns etwas fehlte. Uns fehlte es an nichts. Wir gingen wieder einmal ins Fitnesscenter, wo wir unsere angesammelten Polster bewegten resp. abtrainieren wollten. Aufgrund von wenigen Touristen wurden wir gebeten ein Feedback ins Netz zu stellen. Dies ist gar nicht so einfach wie es scheint. Klar während der ganzen Reise haben wir dies immer wieder gemacht aber da gab es immer quasi ein Raster zur Bewertung, hier durften wir sehr frei unsere Meinung dem Management zurück melden. Bookings.com hat natürlich auch eine Bewertung mit Bilder erhalten. Dies sind nicht Bilder wie bei anderen Bewertungen von Touristen wo nach Fehlern sucht (Fliegendreck im Lampenschirm). Nein einfach die klassischen Bilder mit der Ausstattung. Wir konnten nichts beanstanden, wir waren aber auch zuwenig lange dort. Bei Abreise wurden wir vom Management verabschiedet und mit der Bitte zur Bewertung des Hotel.

Tag 1

Tag 2

Tag 3

Tag 4

Tag 5


Zentralsulawesi-Palu

Hotel

Prince Johns Dive Resort

Dongala-Palu

Telefon Rezeption: +62 - 457 71 710

 

Diese Tauchresort mit chilliger Atmosphäre und Bungalows in tropischer Strandlage liegt 3 km von der Innenstadt von Donggala und 43 km vom Flughafen Paul (1h Autofahrt) entfernt. 

Die strohgedeckten Bungalows sind auf Stelzen gebaut und verfügen über ein eigenes Badezimmer mit Kaltwasser, einer Terrasse und ein Bett mit Moskitonetz. Die Bungalows mit gehobener Ausstattung haben außerdem Warmwasser und einen Deckenventilator.

Frühstück, Abendessen und Nachmittagssnacks sind im Preis inbegriffen. Zur weiteren Hotelausstattung gehören eine gemütliche Strandbar, Sonnenschrime, eine offene Fernsehecke und eine Bibliothek mit WiFi. Das Tauchcenter bietet PADI-Kurse und 3 Tauchboote.


Blog 15

Mit der Batikair ging es dann von Makassar nach Palu und von der Stadt Palu mit dem Auto Richtung Donggala. Der Transport wartete auf uns wie abgemacht und fuhr uns im Schritttempo zu unserer neuen Unterkunft. Ich muss schon sagen, dass bis jetzt jeder vereinbarte Transport einwandfrei funktioniert hatte, wenn auch die Autos nicht immer ganz einwandfrei waren. Angekommen im Prince John Resort waren wir zuerst etwas enttäuscht. Warum? Wir erwarteten eigentlich unsere Bungalows direkt am Strand, diese waren aber etwas erhöht und vom Strand entfernt. Die Anlage war optisch nicht so, wie wir es erwartet hatten. Als wir dann bei der Rezeption angekommen sind, wurden wir aber sehr herzlich von einem deutschen Ehepaar begrüsst und wir wurden in das Resortleben eingeführt. An der Rezeption haben wir alle Wertsachen abgegeben und somit, hatten wir keine Pässe und Geld mehr. Wir hatten dabei schon etwas ein komisches Gefühl. Einfach nicht zuviel nachdenken!

Wir brauchten ja auch gar kein Geld und wir hatten noch die Passkopien und etwas Kleingeld in unserem Bungalow.

Also wir uns dann in unserem Bungalow eingelebt haben, gefiel uns die Anlage auch immer besser. Mal abgesehen davon, dass der Strand nicht unseren Erwartungen entsprochen hat, war das Resort zum Tauchen ideal. Hier kommt man ja auch nicht hin um sich in die Sonne zu legen, sondern zum Tauchen und ev. schnorcheln. Wer gerne eine familiäre Anlage hat, liegt hier voll und ganz richtig. Zu den Mahlzeiten setzen sich alle an mehrere grössere Tische und scheut den Kontakt mit anderen Tauchern nicht. Herausfordernd war es dann aber bei den Mahlzeiten, als immer mehr dieser Taucher Erkältungen hatten und am Tisch niesten und schnupften oder vielleicht noch mitteilten, dass sie sehr aktive Darmtätigkeit hätten.

 

Die Tauchschule ist ausgestattet mit vier Booten, welche jeweils für die verschiedene Tauchplätze rund um Palubay verwendet wurden. Die Taucher wurden täglich gefragt, wo sie am nächsten Tag hinwollten und somit wurden dann der nächste Tag geplant (s. Bild). Die Tauchgründe hier in der Bay sind von 5Min. bis hin zu 6h Bootsfahrt entfernt. Das Hausriff lässt sich vom Strand aus behauchen. Während unseren Ferien hat es gelegentlich geregnet und so hat es teilweise noch mehr Abfall von Paul Richtung Meer geschwemmt. Ja das Abfallproblem ist hier gewaltig. Doch bei den Tauchgründen war es nur noch vereinzelt bemerkbar und wenn es mal welcher hatte, wurde dieser von uns Tauchern mitgenommen.

Wie auf den Bildern zu sehen ist, gibt es hier für Fotografen allerlei zu sehen. Ich muss dazu sagen, dass man sich mit dem Auge zuerst an die Lebewesen gewöhnen muss um sie zu entdecken und noch dann ist es schwierig. Nacktschnecken gibt es hier in einer grossen Vielfalt sowie auch Krabben, Nemos. Selten sieht man dann auch das pinkige Pigmaenseepferdchen oder einen Frogfish (grauer Fisch siehe Bild)  

Mit der Zeit ist man in diesem Resort wie eine kleine Familie und die Gespräche sind nicht mehr nur oberflächlich sondern gehen auch einmal weiter als: woher kommst du, wo reist du danach weiter und was arbeitest du? Michael und Matzke waren so unsere Tauchbegleiter und respektierten uns als Schweizer ohne dass das Geld und die Banken zum Gesprächsthema wurden. Jedenfalls als wir ab und zu erzählten wie lange wir bereits unterwegs sind und wo wir zum Schluss noch hinfliegen, war der Satz "ihr Schweizer könnt euch das ja leisten" schnell ausgesprochen. Ja wenn du sagst woher du kommst, haben die Leute echt das Gefühl, das Geld liegt auf der Strasse. Das hört sich vielleicht jetzt so an, als hätten wie die Ferien nicht geniessen können, so ist es aber nicht! Ab und zu kann es einfach anstrengend sein....

 

Nach einer Woche Prince John Resort und vielen neuen Taucherfahrungen mussten wir wie schon oft das Resort um 5 Uhr in der Früh verlassen. Pünktlich um 5 hat es an unserer Türe geklopft und uns wurde das Frühstück für unterwegs gebracht. Der Fahrer wartete auch bereits. Wie schon so oft bei der Abreise, hat es auch wieder einmal geregnet. Da wir ja aber mit einem geschlossenen Vehikel unterwegs waren, wäre dies ja eigentlich kein Problem aber...

 Dieses Auto hatte irgendwie ein Abgasproblem und der Fahrer musste die Fenster immer offen lassen, ansonsten wären wir wohl an einer Abgasvergiftung gestorben. Der Regen peitschte uns also ins Gesicht und aufgrund der feuchten Kleidung, hat diese den Geruch der Abgas angenommen. In Paul angekommen, rochen wir wie ein Auspuff!

Dies war eigentlich kein Problem, wir wussten ja, dass wir wieder waschen konnten. Doch das nächste Problem stand schon vor der Tür. Beim Eingang von Palu Airport mussten wir unser Flugticket (auf dem Handy) und den Pass zeigen und anschliessend mussten wir uns bei dem entsprechenden Schalter mit hunderten von anderen Einheimischen einreihen. Unsere Abflugzeit rückte immer näher doch der Schalter blieb immer gleich weit von uns entfernt, da die Einheimischen oft im Kreise ihrer Familie reisen, kamen zwischendurch immer noch mehr Passagiere vor uns in die Reihe und so zog sich das Warten und Einchecken in die Länge. Viele der Passagiere drängten sich auch immer an uns vorbei und versuchten vorzudrängen, mit viel Mühe konnten wir dies dann aber auch verhindern. Angelangt am Schalter hiess es dann, wir seien am falschen Schalter. Sch...!

Es hiess also sich wieder erneut einzureihen und das Boarding unseres Fliegers hat bereits begonnen und vor uns waren aber noch viele Passagiere die auf andere Flieger mussten. Nur die Ruhe bewahren. Dies war für mich ziemlich anspruchsvoll, da wir diesen Flieger unbedingt besteigen mussten, da wir sonst den Anschlussflug verpassen würden. Dann endlich am Schalter angelangt! Doch auch hier wurde das Check-In verzögert! Wir hatten anstelle des erlaubten 10kg Handgepäcks resp. kostenfreien Gepäcks 15kg Übergewicht, da unsere Rucksäcke jeweils 15kg wogen. So mussten wir zuerst die letzten Kröten, die wir in Bargeld hatten zusammen kratzen und diese an einem anderen Schalter bezahlen, bevor wir unsere Boardingkarten erhielten. 

Im Flieger angelangt, ging es dann auch schon los. Zuerst die Sicherheitshinweise, dann den Gebrauch der Schwimmweste und zum Schluss wurde noch gebetet. In der Sitztasche vor uns hatte es auch eine Gebetsbroschüre, wo zu jeder Religion ein Gebet notiert war. Darin stand folgendes: Der Pilot steht nicht unter Drogen oder Alkohol und ist ausgeruht, das Flugpersonal hilfsbereit bei einer Notlage und jede Kultur oder Religion wird respektiert, AMEN! Wow, nicht zuviel überlegen. Nach 1.5h Flugzeit landete der Flieger und wir wollten schon das erste Mal aussteigen, als es hiess: "für Mandat bitte im Flieger bleiben"! Ok, wenn uns nicht jemand gesagt hätte, dass dies nicht Mandat wäre, wären wir ausgestiegen und der Flieger wäre weiter ohne uns! Übrigens bei den Sicherheitshinweisen der Flightattendend wurde nicht auf eine Sauerstoffmaske hingewiesen, diese habe es in diesem Flieger nicht.

Endlich in Manado angekommen ging es dann nach einer kurzen Wartezeit weiter Richtung Sorong. In Sorong angekommen mussten wir zuerst einmal unseren Fahrer suchen, der uns ins Swissbell Hotel brachte. Leider war zu unserer Ankunftszeit der Transfer ins Papua Paradise Eco Resort nicht mehr möglich. Nach Check-In im Hotel wurden wir vom Agent von Papua begrüsst und wurden über den morgigen Ablauf informiert. Sorong scheint wohl eine Stadt nur für eine Nacht zu sein, denn die meisten Touristen reisen sofort nach Raja Ampat weiter. Sorong ist auch nicht eine Stadt mit viel Charme. Als wir nach der Ankunft im Swissbell Hotel noch Geld aus einem Automaten beziehen wollten liessen wir dies auch gleich bleiben, da vor dem Hotel sich Einheimische einen Kampf lieferten und es zudem in Strömen regnete.

Am nächsten Reisetag wurden wir erneut pünktlich von unserem Fahrer abgeholt und in ein weiteres Hotel gebracht, wo alle Gäste für das Papua Paradise Eco Resort warteten, bis das Boot in den Hafen eingelaufen ist, welches uns zurück ins Resort bringt.

West Papua Neuginea

Resort

Papua Paradise Eco Resort

Arefi, Birie island, Arefi, Selat Sagawin, 

Kabupaten Raja Ampat, Papua Bar. 

98484, Indonesia.

Email. info@papuaparadise.com

 


Blog 16

Nach 1.5h Bootsfahrt haben wir das Resort dann endlich erreicht. Empfangen wurden wir durch das Personal des Resorts und mit der musikalischen Unterstützung von Einheimischen. "Welcome to Paradise". Alle Abläufe von und mit dem Resort laufen sehr strukturiert ab. Alle Gäste wurden zuerst über das Resort und dessen Abläufe informiert. Anschliessend mussten wir Formulare für das Tauchen ausfüllen und unser Tauchmaterial wurde vor dem Bungalow abgeholt. Der Manager des Resorts kennt alle Gäste mit dem Namen und versucht den Gästen auch alle Wünsche zu erfüllen. Auch hier werden die Wünsche der Taucher berücksichtigt und jeden Nachmittag werden die neuen Tauchgründe für den nächsten Tag festgelegt. Wir waren überrascht über die Korallen und Fische in Raja. Alle haben immer erzählt wie wunderbar es hier sein muss aber ich muss sagen, dass mir Palu beinahe besser gefallen hat als Raja, welches zu den 10 schönsten Tauchplätze gehört. Vielleicht ist es schöner bei einer Tauchsafari aber jedenfalls ist das Korallenriff auf Palu genau so schön, wenn nicht sogar hübscher.

Ev. habe ich es bereits einmal erwähnt, dass wir hier in einem ECO Resort sind. Das ECO steht hier für verschiedene Aspekte: Es werden grosse Wasserbehälter zur Verfügung gestellt, damit keine PET Flaschen verwendet werden. Abgefüllt wird das Wasser in eine Flasche, welcher jeder Gast bekommt. Wasserbehälter hat es auf dem ganzen Resort und in jedem Bungalow. Die Bungalow sind auf Naturmaterialien erbaut worden und haben keine Klimaanlage. Hier reicht die Meeresbriese. Der Abfall wird zurück nach Sorong gebracht und dort entsorgt. In der Küche werden darauf geachtet, dass wenig Plastik verwendet wird. Des Weiteren wird darauf geachtet, dass die Angestellten faire Arbeitsbedingungen habe. Dies war ebenfalls wahrnehmbar. Dies sind nur wenige Beispiele von vielen, welche das Resort auszeichnet.

Der Tauchservice ist hier auch 1A. Am morgen ist die Taucherausrüstung immer schon bereitgestellt auf dem Boot (Kontrolle durch die Taucher muss trotzdem noch stattfinden). Während dem Tauchen werden jedem Taucher ein Badetuch, Wasser/Tee/Kaffee und Snacks zur Verfügung gestellt (bei halbtags Touren) und bei ganztags Touren natürlich Zwischenmahlzeiten und ein Mittagessen. Wir waren so ziemlich froh hatten wir unseren Regulator, dem Tauchkomputer und unsere eigene Maske dabei. Nicht nur wegen den hohen Mietpreisen, sondern auch wegen der Hygiene. Alle Leser dieses Blogs, welche ebenfalls Tauchen, wissen wovon ich spreche!

Beim Tauchen hat man immer Hunger. Hungern musste man im Resort nie, den man hatte die Möglichkeit 3 volle Mahlzeiten einzunehmen und zwischendurch noch einen Snack zu knabbern. Das Büffetessen war ok, es gab jeden Tag anderes Gemüse, Pasta und Suppen sowie auch Fisch und Fleisch. Dass Dessert bestand immer aus frischen Früchten und Gebäck. Wer nicht immer sein Kaffe oder Tee im Restaurant einnehmen wollte, hatte die Möglichkeit, sich ein eigener Kaffe oder Tee im Bungalow zu kochen.

Unser Bungalow stand natürlich wie alle hier auf Stelzen im Wasser. So hatte man immer die Möglichkeit die Fische von oben zu beobachten. Es gab ab und zu Stachelrochen oder kleine Risshaie die auf der Jagd waren.

Nebst dem Tauchen besteht nicht viel mehr Abwechslung auf der Insel. Birdwatching, Kajakfahren und Schnorcheln. Am Strand kann man nicht liegen, da es keinen hat, dafür hat man ja eine grosse Terrasse vor dem Bungalow. Für mich war eine Woche ok, danach hätte ich eine Abwechslung benötigt. Klar hat man immer eine Abwechslung beim Tauchen oder man kommt in der Bibliothek ins Gespräch mit anderen Reisenden aber irgendwann würde ich etwas Neues brauchen. Es war eine interessante Woche mit vielen neuen Bekanntschaften und viel Regen (nachts) und natürlich viel neuer Taucherfahrung. Für uns waren 10 Tauchgänge /2 pro Tag ok. Einzelne Taucher gingen 4xpro Tag tauchen, dies war uns dann doch zu viel.

Wie bei der Ankunft im Resort wurden wir auch am letzten Tag von den Angestellten des Resorts und vom Management wieder verabschiedet. Tschüss Paradise!

In Sorong angekommen mussten wir noch kurz unsere Hotelrechnung bezahlen, bevor wir zum Flughafen hetzen mussten um den Flieger zu erreichen. Beim Zahlen habe ich dann die Kreditkarte in der Maschine vergessen und man ist uns nachgerannt und hat sie mit gebracht. Puh Schwein gehabt. Ansonsten hatten wir zum Glück nie Problem mit unseren Karten.

Mit der NamAir ging es dann direkt von Sorong nach Jakarta wo wir für ein paar Stunden noch ein Airporthotel hatten, da unser Flieger erst nach Mitternacht Richtung Doha abhob. In Jakarta hatte ich dann endlich die Gelegenheit das online Check-In vorzunehmen. Zum Glück, denn der Flieger war beinahe ausgebucht, und wir hatten nur noch wenige Möglichkeiten geeignete Plätze zu finden. Im Flieger hatten wir dann das Pech, dass die ganze Sitzreihe kein TV hatte, so mussten wir also auf die neuen Filme für 8h verzichten. Eigentlich kein Problem, da es ja sowieso Nacht war und wir im Dreamliner perfekt schlafen konnten. Nach 2x Nachtessen und 1x Frühstück sind wir dann auch schon in Doha gelandet, wo wir 3h Aufenthalt hatten. Dieser Flughafen ist einer der modernsten den es gibt. Unbeschreiblich mit wieviel Geld dieser erbaut wurde. der ganze Boden ist aus Marmor. Hier reihen sich die teuersten Luxusgeschäfte aneinander und es gibt nur wenige Läden, wo zu erschwinglichen Preisen etwas angeboten wird. Letzte Etappe Doha-Zürich mit Dreamliner der Qatar und dann haben wir wieder Schweizer Boden unter den Füssen. Zu hause wurden wir von Familie und Freunden in Empfang genommen. Was für eine tolle Überraschung. Welcome home! 

Fazit der Reise-Ferien-Zeit in Südostasien

Ist man fähig auf eine längere Reise zu gehen? Was benötigt es oder ich, um eine längere Reise anzutreten? Kann ich überhaupt etwas dazu beitragen? Klar...

Offen sein für viele Begegnungen mit Einheimischen und anderen Touristen, die ihre Interessen verfolgen. Man muss sich auch bewusst sein, dass man unweigerlich auch einmal in einer Ortschaft verloren gehen könnte - sich verläuft! Das andere Länder und andere Sitten herrschen. Dies einem herausfordern kann, wenn hinter Dir in der Schlange ein Mensch rülps ohne verschämt herum zu blicken oder sich zu entschuldigen. Aus dem Rucksack zu leben für eine definierte Zeit heisst, auch immer wieder die gleichen Klamotten zu tragen oder es sei denn, man kauft immer wieder neue dazu. Die hygienischen Bedingungen in der Öffentlichkeit können teilweise sehr herausfordern sein, dann wenn beispielsweise als Toilette nur noch ein Loch im Boden dient oder die Bettwäsche nicht so sauber ist, wie Du sie erwartet hast. Nun für einzelne Aspekte kann man sich vielleicht psychisch darauf einstellen, steht man aber einmal davor, sieht die Sachlage dann ganz anders aus. In der heutigen digitalen Zeit, wo man seine Reise vor zu plant und bucht muss man sich bewusst sein, wie viel Zeit dies in Anspruch nehmen kann. Dies habe ich während der Reise teilweise sehr unterschätzt. Anspruchsvoll war für mich teilweise auch die verschiedenen Landeswährungen. Klar, es gibt heute Apps, welche hilfreich sind aber dies fordert uns geistig kaum mehr. Und wenn ich schon mal dabei bin... die digitalen Buchungsseiten wie Bookings, TripAdvisor, Trivago, AirBnB usw. hindern uns dabei, die eigene Phantasie walten zu lassen. Es braucht eine Strategie sich nicht zuviel von den Bildern und Beschreibungen beeinflussen zu lassen. Reisebücher unterstützten uns dabei uns rein auf die Informationen der Reisebuchautoren zu verlassen und uns die eigenen Bilder vor Augen zu führen. Ok, wir befinden uns in der digitalen Welt und die Zeit lässt sich nicht mehr zurück drehen, trotzdem fand ich beide Medien, sowohl das Buch wie auch das WWW sehr hilfreich während der Reise. Und, mit der Zeit habe auch ich Freude an der Bewertung von Guesthouses, Hotels, Trips, Touristenattraktionen usw. entwickelt. Auch hatte ich zunehmend Spass am Lesen von fremden Bloggs  "home is where your bag ist", "Pinkkompass" usw. Es war also durchaus bildend.

Ich hoffe die vielen Erfahrungen und Farbtupfer halten noch lange an...