Die Hauptstadt von Malaysia (1,5 EW, ca 90% moslems) hat sich zu einer wohlhabenden Kulturmetropole entwickelt. In der Stadt ist es schwer zu erkennen ( für uns Touristen, welche Menschen Inder oder Malaien sind). Weiter wird die Stadt von Chinesen und Briten geprägt. Diese verschiedenen ethnischen Gruppen haben eigene Spuren und faszinierende kulturelle Traditionen im Land resp. in der Stadt hinterlassen. So stehen Historische Tempel und Moscheen zwischen supermodernen Einkaufszentren. In der Stadt hat es sowohl ein Quartier von Indern ( Little India), welches sich farbenfroh zeigt wie auch ein unübersichtliches und chaotisches Chinatown. Zu erkunden ist die Stadt mit einer Monorail, mit einem Bus ( Hop on und off) oder der Gratisbuslinie der Stadt, welche zu verschiedene Quartieren der Stadt fahren. Man kommt als Tourist fast überall hin, jedoch zu Fuss erlebt man die Atmosphäre der Stadt fast am intensivsten. Unter anderem ist KL durch die Petronastower bekannt worden. Diese sind der Hauptsitz des staatlichen Öl- und Gasunternehmens Petronas und sind der Inbegriff des modernen KL's. Diese Zwillingstürme mit 88 Stockwerke wurden 1998 eingeweiht und sind beinahe 452 Meter hoch. Es ist die höchste Dopperturmkonszruktion der Welt. Die Türme wurden durch einen argentinischen Architekten designt. Er verlieh dem Bauwerk den Grundriss eines achteckigen Sterns. Auch die 5 Stufen der beiden Türme zeigen Einfluss der Religion: sie repräsentieren die 5 Säulen des Islams. Die 63m hohen Masten, die die Türme krönen, erinnern an ein Minarette einer Moschee und den Stern des Islams.
Somerset Ampang
No.187, Jalan Ampang, 50450 Kuala Lumpur, Federal Territory of Kuala Lumpur, Malaysia
Blog 9
Die Anreise in die Stadt war richtiges Abenteuer. Da wir von Taman Negara aus nur mit vielen Umwegen nach Penang reisen konnten, blieb uns nicht anderes übrig als wieder über KL zu reiseund von dort nach Penang zu fliegen. Jaja nicht dem die umweltfreundlichste Weg, das war uns bewusst aber in Anbetracht der Zeit, war dies die einzige Möglichkeit. Von Taman Negara gab es 2 Möglichkeiten un nach KL zu gelangen: Bus oder Taxi, wobei der Bus sicher die günstigste Variante wäre jedoch aber nicht die kürzeste. Und in Anbetracht der Abflugszeit hätten wir gar keine Wahl und mussten das Taxi nehmen. Wir buchten es frühzeitig und erwähnten, das wir zum Airport gehen müssen. Als der Tag der Abreise da war und wir in unser Taxi steigen wollte erzählte uns der Fahrer, das er nicht wie uns gesagt wurde, 3 sondern 4h benötigen würde. Das würde heissen unser Flieger wären dann ev. schon auf den Rollfeld. Wir hatten gar keine Zeit zum Diskutieren und deuteten dem Fahrer, dass wir so schnell wie möglich losfahren wollten. Man kann sich das fast nicht vorstellen, wenn man es nicht selber erlebt hat, wie unser Fahrer die kurvige Strecke zurückgelegt gelegt hat. Es war kaum zum hinschauen! Aber.... es hat gereicht in 3.20h! Er war danach sichtlich erstaunt über sein Trinkgeld, was er wirklich verdient hat. So verwendeten wir KL als Drehscheibe und durften daher 2x in KL übernachten. 1x nur zur Übernachtung und das 2 x für Sightseeng.
Die Stadt Kuala Lumpur (KL) bietet wirklich sehr viel und wirkt auf dem 1. Blick übersichtlich, ist man aber erst 1x in einem Einkaufszentrum drin, verliert man sehr schnell den Überblick, wo der Eingang ist, mit welchem man das Gebäude betreten hat. Dies Verwirrung entsteht, weil so viele Gebäude miteinander verbunden sind und der Übergang fliessend ist. Bei der Strasse Bukit Bintang gibt es für jede Geldbörse etwas zum kaufen. Einzelne Häuser wie beispielsweise das Pavillon hat viele Luxusgeachäfte wo Gucci, Prada und Lois Vuitton ihre Luxusartikel anbieten. Wer aber lieber digitale Geräte kaufen möchte
(nicht gestohlen und ab Fabrik) hat bei der Kette "Machines" die Möglichkeit günstig Apple Produkte und Zubehör zu kaufen. Und nein, ich habe mir es wohl lange überlegt, aber habe kein neues Gadget für mich gekauft. Es gibt aber auch nich das älteste Einkaufszentrum von KL (Ampang Park Shopping Center) welches erstaunlicherwiese trotz den Shoppingmalls rund um Bukit Bintang noch bestehen kann.
Etwas Sightseeing war ausser shoppen auch mit von der Partie. Als erstes wollten wir die Petronastower besuchen und als wir dann in dem Irrgarten endlich den Ticketschalter erreicht hatten, gab es bis auf weiteres keine Tickets mehr. Im Nachhinein ist man immer schlauer- hätten wir die Tickets im Vorfeld online gekauft, wäre dies wohl noch möglich gewesen. Mit den digitalen Medien hat man viel Freiheit und Flexibilität und wer dann der konventionellen Weg zum Ticketschalter wählt hat dann eben Pech. Kein Problem, die beiden Towers sehen auch von unten sehr imposant aus.
Weiter gibg unsere Sightseeingtour mit dem Hop on Hop Of Bus. Wir waren die einzigen Touristen (westliche), welche sich im Bus befanden. Ich fragte mich dabei, ob es wohl nicht Reisezeit ist oder ob westliche Touristen alles zu Fuss aufsuchen oder ob sie die Gratisbuslinie verwendeten, um die Tourispots zu erreichen. Was die Gratisbuslinie anbelangt: man muss sich zuerst einmal orientieren, wo diese genau hinfahren, denn es sind nicht immer alles Touristenpunkte, welche die verschiedenen Linien anfahren, denn auch die Einheimischen verwenden diese, um sich in der Stadt zu bewegen. Als wir 1x im Bus waren, verliessen wir ihn nicht mehr bis wir einmal ringsherum gefahren waren. Nicht nur weil wir zu müde oder desinteressiert waren, sondern weil viele der Spots überlaufen waren oder bis zum Ende hin bereits geschlossen hatten. Nach gut 2 Stunden Busfahrt haben wir unser Hotel wieder erreicht und Waschen war angesagt. Dank dem Luxus in unserem Hotelzimmer (65m2) und der integrierten Waschmaschine konnten wir endlich wieder 1x waschen und tumblern. Man kann aber nicht nur immer essen und stundenlang im Bus sitzen, so haben wir die Infrastruktur von unserem Hotel genutzt um uns im Fitnesszenter etwas bewegt.
Cameron Highlands eine Bergregion (1500-2000M ü M und ca. 710 Quadratkilometer gross) welche durch ihre Teefelder und Erdbeeren bekannt wurde. Das Klima auf dieser Höhe ist angenehm, wenn nicht sogar tw. Abends etwas kühl (20 Grad tagsüber/ ohne Sonne und nachts sinkt es bis 15 Grad oder noch darunter). Man kann sich hier absoltu von der Hitze in Südostasien erholen. Ein Nachteil gibt es aber, wenn das Wetter in den Highlands auch noch feucht ist, trocknet die Kleidung kaum mehr.
Diese hügelige Region wurde in den 30er Jahren von den britischen Kolonialbeamten, die hier Erholung von der tropischen Schwüle auf Penang und Umgebung
suchten, als sogenannte Hill Station entwickelt. Der Besitz der bekannten Teesorte Boh ist immer noch in den Händen von Engländer.
Die Cameron Highlands ist ein beliebtes Ausflugziel sowohl für Einheimische wie auch für ausländische Touristen. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind heute auf mehr oder weniger gut ausgebauten Strassen erreichbar oder über zahlreiche Wanderwege zu erreichen. Die Strassen sind zwar ziemlich gut ausgebaut, wer aber Tanah Rata (der Hauptort der Cameron Highlands) mit dem Auto oder Fernbus erreichen will, begiebt sich in eine Region mit mehr als 600 Kurven. Für empfindliche Mägen stehen den Reisenden die mit dem Fernbus anreisen, Plastiksäcke zur Verfügung.
Arundina Guesthouse
Jalan Mentigi Utama, Tanah Rata, 39000 Tanah Rata, Pahang, Malaysia
Phone: +60 5-491 1129
Blog Nr. 10
Nach einer kurzen Nacht in KL haben wir uns zum riesigen Busterminal von KL begeben. Vor 15 Jahren war zwar das Gebäude bereits vorhanden, war aber bei Weitem nicht so modern und so frequentiert. Von hier gehen die Fernbusse bis Singapore und nach Thailand sowie zu vielen Orten in Malaysia. Da wir ja unser Busticket online gebucht hatten, wurde uns das lange Anstehen erspart resp. unsere Plätz im Bus waren reserviert.
Ich finde Busreisen nicht nur immer entspannend: dies nicht weil ich etwa Angst von dem Fahrstil des Fahrers habe, oder dass wir unser Gepäck ständig im Auge behalten müssen, nein das Trinken ist eines der grösseren Probleme. Man trinkt lieber wenig und muss dann nicht eine Ewigkeit warten bis der Fahrer einen Stop macht. Trinkt man jedoch zuwenig sind die Kopfschmerzen mit diesen holprigen Strassen bereits vorgebucht. Nun der Fahrer machte nach knapp 2 Stunden Fahrt eine Pause. Jedoch nach weiteren 2.5 Stunden Fahrt musste ich den Fahrer höflich darum bitten, eine weitere Pause einzulegen. Dies stellte sich als eine Herausforderung dar, da man mit dem Bus nicht einmal kurz ranfahren kann um die Passagiere aussteigen zu lassen, da die Strassen zu schmal und zu frequentiert sind. Es musste also erst 1x eine Tankstelle her.
Die Fahrt führte vorbei an vielen Gemüsefelder, Erdbeerplantagen und an zahlreichen Teeplantagen. Nach knapp 5 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht. Tanah Raja. Auch dort wurde ein grosses Busterminal errichtet um die Einheimischen und die Touristen zu empfangen resp. weiter zu transportieren. Kaum ausgestiegen merkten wir, dass es deutlich kühler war als in den übrigen Reisezielen, die wir bis anhin bereist hatten. Am Busterminal wurden wir von Zahlreichen Taxifahrer in Empfang genommen. Da jedoch unser Guesthouse in " walkingdistanz" lag lehnten wir die Angebote freundlich ab. Ich war bei unserem Spaziergang zum Guesthouse ganz erstaunt, wie sich dieser Ort bezüglich Bauten verändert hat. Riesige mehrstöckige Hotelanlagen schiessen wie Pilze aus dem Boden. Beispielsweise das Holiday Inn hat ca. ein 10 stöckiges Hotel errichten lassen. Das hört sich vielleicht nicht nach viel an, ist jedoch bei diesen älteren und flacheren Gebäuden eher hoch.
Im Guesthouse Arundina wurden wir herzlich in Empfang genommen und hatten gleich die Möglichkeit ein Zimmer aus dem noch lehrstehendem Haus auszuwählen. Lehrstehend, weil zur Zeit eher die Nebensaison ist und die Angebote der Guesthäuser auch zugenommen haben. Um den Ort und die umliegenden Wanderwege zu erkunden ist eine Karte wohl empfehlenswert. Wir machten uns also auf die Erkundungstour durch den Ort und auf eine kleine Wanderung. Doch kaum hatten wir uns die Karte gekauft, fing es an zu regnen. So genossen wir einen frisch gepressten Saft in einer indischen Bar. Inder die ein Restaurant besitzen, hat es hier ganz viele. Trotzdem werden aber auch einheimische Gerichte angeboten.
Augrund der Berghöhe und dem Regen wurden wir beinahe gezwungen unsere wärmere Kleidung aus dem Rucksack hervor zu nehmen. Jeans, Jacke und Regenpellerine!
Mit der Hoffnung auf besseres Wetter buchten wir eine Halbtagestour für den nächsten Tag. Abgeholt vor dem Hotel ging es mit Ranch Rover zuerst in die Teeplantagen mi wundervollem Ausblick anschliessend ging es auf den höchsten befahrbaren Aussichtspunkt und in den Moosyforrest. Eigentlich war der Forrest etwas enttäuschend, das mystische hat gefehlt und anstelle von Tranpelpfaden, waren da beinahe perfekte hölzerne Wege. Warum dieser Moosy Forrest heisst? Nicht etwa wegen den Mücken, sondern wegendem Moos bewachsenen Urwald. Unser Guide erklärte und gelegentlich etwas über die lokale Vegetation und über die Entwicklung der Teebranche resp über die Arbeit auf den Teeplantagen. In der Teefaktory wir der Tee eher noch sehr rudimentär hergestellt um Gegensatz dazu wir auf den Teeplantagen nicht mehr so viel von Hand gepflückt sondern mit Maschinen. Auf diesem Weg kann viel effizienter Teeblätter gewonnen werden. Von Hand ist bei den Einheimischen nicht mehr so gefragt, da dies schlecht bezahlt ist und körperlich anstrengend. Beispielsweise bekommen die Teepflücker nur 40 cent pro Kilogramm gepflücktem Tee.
Nach unserer Tour wollten wir uns auf die lokalen Wanderwege begeben, wurden dabei aber erneut vom nachmittäglichen Regen heimgesucht, sodass wir Zeit hatten etwas zu lesen und die Seele baumeln zu lassen. am nächsten Tag ging es weiter in den Tamanh Negara Nationaloark- einer der älteste Jungel von Südostasien.
Der Taman Negara ist ein 130 Millionen Jahr alter Regenwald, in welchem es immer noch unzählige Tiere (die teilweise vom Aussterben bedrohnt sind) gibt: Tapir, Elefanten, Riesenameisen, verschieden Affenarten, Tieger, jede Menge Blutegel ...
Er ist 4343 Quadratkilometer gross und einer der ersten in Malaysia.
Von den Cameron Highlandd erreicht man Taman Negara auf 2 verschiedenen Routen obwohl diese über Jerantut und Kuala Tembling wohl die bekannteste ist. Beim Fluss Kuala Tembling steigt man für 2h in ein Longtailboot und lässt die Natur an sich vorbeiziehen. Dabei lassen sich viele Lebewesen entdecken: Affen, Flussbüffel, Nashornvogel...
Kuala Tahan, das Dorf am Nationalpatk bietet für die naturbegeisterten Touristen einige Unterkünfte ausserhalb des Nationaksparks und eine mitten drin: Mutiara Taman Negara Resort. Dieses Resort bietet unterschiedliche Arten von Unterkünften: Zeltplatz, Mehrbettzimmer und Bungalows. Das am Rand des Regenwald situierte Resort bietet den Gästen die Möglichkeit oder gar das Abendteuer, Wuldtiere direkt von der Unterkunt beobachten oder miterleben zu können. Mit "miterleben" ist gemeint, die Affen teilen sich die Terrasse vor dem Bungalow mit den Gästen, in der Nacht sind dutzende von Tiergeräuschen wahrzunehmen, die man als Tourist kaum zuordnen kann oder die ebenfalls auch einwenig angsteinflössend wirken können. Bezüglich der Affen ist noch weiteres zu beachten: lässt man etwas auf der Terasse, kann es schon mal vorkommen, dass der Gegenstand Beine bekommt und von den Affen entwendet wird. Natürlich muss man sich dann von diesem Gegenstand verabschieden:-)
Es gibt für die Erkundung des Nationalparks verschiedene Aktivitäten die man geführt oder selbständig unternehmen kann: Nachtwanderung, Jungelsafari, Trekking zu einem einheimischen Dorf der "Orang Asli" und der Canoopy Walk.
Von Taman Negara hat man die Möglichkeit an die Ostküste von Malaysia, beispielsweise zu den Perhentian oder Tioman Island zu fahren oder zurück nach KL
Von Kuala Tahan muss man nicht zuerst wieder in das Boot steigen, sondern kann direkt von hier mit dem Taxi oder Fernbus weiterreisen. Wir haben uns ein Taxi gebucht und sind mit diesem wieder nach KL gefahren, um dort den Fliwger nach Penang zu erreichen. Über den Landweg hätten wir zurück in die Cameron Highlands reisen müssen und von dort via Butterworth nach Penang. Der Weg war uns auf dem Kandweg zu lange. AirAsia war erneut unsere Airline der Wahl.
Blog Nr 11
Beim check-in wurde uns mitgeteilt, dass wir in mitten der Affen übernachten werden, da unser Bungalow dort lokalisiert ist, wo sich die Affen mehrheitlich herumtümmeln. Wir habe uns dabei nicht viel Gedanken gemacht und sind zielstrebig Richtung unser neues zu Hause marschiert. Auf dem Weg sind uns nicht viele Affen begegnet aber vor den Bungalows 63,62,61 waren es dann ziemlich viele. Wir haben unser Gepäck im Haus deponiert und wollten uns kurz auf der Terrasse hinsetzen, dies war aber kaum möglich, da sofort viele dieser quirligen Affen um uns herumkletterten. Gut ich liebe wrklich diese kleinen Tiere und trotzdem fürchtete ich mich von diesen, da sie nicht nur freundlich sein können. Wir entschieden uns an der Reception ein neues Bungalow zu beziehen. Dies erfolgte ohne Problem und beim neuen Bungalow waren wir direkt am Rand des Waldes. Möglichkeiten für andere Tiere als Affen zu sehen gab uns dieser Umzug also.
Nachtessen nahmen wir im Ressort eigenem Restaurant ein. Klar waren die Preise teuerer als die Restaurants am Fluss, da der Regen aber erneut einsetzte hatten wir keine Lust für grössere Schritte. Das heisst viele Schritte wären es nicht , da man mit dem Boot den Fluss überqueren müsste aber dazu hatten wir keine Lust mehr. Hier gab es auch lokalen Food der ebenfalls gut war.
Für den nächsten Abend haben wir uns für den Nightwalk (geführt) im Jungel angemeldet und für den Tag wollten wir selber die Umgebung erkunden.
Die meisten Wanderwege sind mit Holzstege ausgestattet, so kommt vielleicht nicht das klassische Jungelfeeling auf. Es gibt aber auch noch ein paar Wege tiefer im Wald, bei welchen man direkt auf dem Jungelboden läuft.
So haben wir uns Richtung Canopy Walk gemacht. Wasser hatten wir für dies Marsch wohl genügend dabei, dachten wir! Jedoch nach kurzer Zeit waren unsere T-Shirts nass vor Schitzen und das Wasser war ziemlich schnell aufgebraucht. Zum Canopy Walk reichte dies, jedoch für weitere Wanderungen, hätten wir für neuen Wasservorrat das Resort aufsuchen müssen.
Der Canopy Walk verbindet Baumkronen in schwindelerregender Höhe, damit die Abendteuerlustigen den Jungel von oben betrachten können. Es braucht tw. schon etwas Mut sich auf diese Hängebrücken zu begeben.Zu Beginn ist der Abstand zwischen den Bäumen noch kurz, nimmt aber mit der Zeit an Fistanz und Höhe zu, sodass man am höchsten Punkt ca 45 Meter über dem Waldboden ist. Zurück wieder auf sicherem Terrain wanderten wir wieder Richtung Ressort. Auf dem Weg dahin hat uns ein Guide eine Stabinsekte gezeigt, da diese eher nachtaktiv sind, waren wir also Glückspilze so ein Tier vor die Linsen zu bekommen. Beim Nightwalk hatten wir dann nochmal das Vergnügen mit diesem Insekt, sowie mit Spinnen, Riesenameisen (gibt leider nur noch wenige, da diese Art von Ameisen von den Einheimischen verspeist wird) und Scorpione. Unser Guide ermöglichte uns mit seinem Speziallicht 2 Scorpione zu sehen (daher auf d m Foto violett). Mit unseren Taschenlampen wanderten wir ca. 2h durch den Wald und konnten so die nachtaktiven Tiere immer wieder beobachten. Als wir dann zurück im Resort waren, hatten wir noch das Glück einer Horde Wildschweine zu begegnen. Tapir haben wir leider keine gesehen. Da unser Walk auf den bereits erwähnten Holzstegen stattfand wurden wir von den Blutegeln verschont.
Mit dem Rucksack voller Jungelerfahrungen verliessen wir am nächsten Tag Kuala Tembling und setzten unsere Reise fort Richtung Penang via KL.
Hotel
Frangipani
Jl. Teluk Baru, Pantai Tengah, 07000 Langkawi, Kedah, Malaysia